VesaliusLeuven

Welches war das Kundenbedürfnis?

Eine große Baugrube mit einem Umfang von ca. 400 Metern musste mit überschnittenen Pfahlwänden mit einer Ausgrabetiefe von 10 bis 11,50 Metern realisiert werden. Weiterhin mussten noch 75 Fundamentpfähle realisiert werden für die Bereiche, die nicht unterkellert waren.

Welche technischen Herausforderungen gab es bei dem Projekt?

Es war nur eine eingeschränkte Bodenuntersuchung vorhanden, mit einer unzureichenden Tiefe für die zu realisierenden Ausgrabungen und Fundamente.

Zusätzlich musste die Pfahlwand in dichtem, stark drainierendem Sand realisiert werden. Diese Bodenart erschwert das Anbringen der Armierung erheblich.

Weiterhin war für den Umfang des Projekts ein kurzer Zeitraum für die Realisierung der Bodenbewehrung verfügbar.

Welchen Ansatz hantierte CVR?

CVR hat zu Beginn zu bestimmten zusätzlichen Bodenuntersuchungen geraten, die erforderlich waren und hat diese Untersuchungen auch koordiniert. Auf diese Weise wurde das Ausmaß der Bodenbewehrung und der Fundamentpfähle deutlicher und konnten Risikobereiche besser eingeschränkt werden. Dadurch konnten wir die Kosten für dieses Projekt stark reduzieren.

Um der Schwierigkeit des Anbringens der Armierung zu begegnen, hat CVR seine jahrelange Erfahrung auf Baustellen in der nahen Umgebung verwendet. In enger Zusammenarbeit mit der Betonzentrale wurde das Betonrezept angepasst, um ein reibungsloses Anbringen der Armierung zu ermöglichen.

Aufgrund des kurzen Realisierungszeitraums wurden 2 Pfahlbohrmaschinen eingesetzt und der Zeitraum, in konstanter Zusammenarbeit mit den anderen Parteien, auf ein Minimum begrenzt.

Wie sieht das Endresultat aus?

Durch die enge Zusammenarbeit konnten die Fundamentierungs- und Befestigungsarbeiten innerhalb eines Zeitraums von 3,5 Monaten abgeschlossen werden. Unsere überschnittene Pfahlwand wurde dabei gut innerhalb der geltenden Realisierungstoleranzen ausgeführt.

Dies alles führte zu einem zufriedenen Kunden.