Eine Pfahlwand als Befestigung einer Baugrube entsteht durch die Realisierung primärer und sekundärer Betonpfähle, überschnitten (sie überschneiden sich) oder berührend (sie berühren einander) oder sie werden gebohrt. Gemeinsam bilden die Pfähle eine unterirdische Wand für die Bodenbewehrung. Im Fall einer überschnittenen Pfahlwand ist diese ebenfalls wasserabstoßend. Als Mitglied von ABEF nahm CVR teil an Versammlungen der Arbeitsgruppe „Befestigungen“ des WTCB. Diese Arbeitsgruppe liegt an der Basis der Realisierungsübersicht „überschnittene Pfahlwände“.
CVR war in 1994 der Pionier in Belgien für die Realisierung von überschnittenen Pfahlwänden mit Pfählen, die einen kleinen Durchmesser haben (43 cm). Inzwischen bohren wir überschnittene Pfahlwände bis zu einer Tiefe von zwanzig Metern mit Durchmessern von 43, 53 oder 63 cm. Eine mögliche Alternative zu klassischen überschnittenen Pfahlwänden aus Beton ist die selbst entwickelte CVR C-mix® Pfahlwand.
Eine überschnittene Pfahlwand bohren wir in unterschiedlichen Phasen. Es gibt primäre und sekundäre Pfähle. Die primären Pfähle werden erst realisiert. Die sekundären Pfähle überschneiden die primären Pfähle. In die sekundären Pfähle kommt die Armierung.