Unterfangungen: mehr als 40 Jahre Erfahrung

Unterfangungen ermöglichen es, um – in trockenem Untergrund – vorhandene Fundamente oder Säulen zu unterbauen und zu vertiefen. Dank unserer Erfahrung in Unterfangungen von mehr als 40 Jahren, können wir für jede vorhandene Mauer oder jedes vorhandene Fundament eine sichere Lösung anbieten.

Als Mitglied von ABEF nahm CVR teil an den Versammlungen der Arbeitsgruppe „Unterfangungen“ des WTCB. Diese Arbeitsgruppe liegt an der Basis der Realisierungsübersicht „Unterfangungen“. Wir respektieren die Anweisungen dieser Übersicht.

Wie wird eine Unterfangung realisiert?

  1. Das Ausgraben einer Unterfangung verläuft entsprechend der Technik der befestigten Rinne. Dabei unterscheiden wir primäre und sekundäre Phasen.
  2. Erst untergraben wir die vorhandene Mauer oder das vorhandene Fundament über eine festgelegte Breite bis zur gewünschten Tiefe. Während des Grabens befestigen wir die Außenseite der Rinne mit vorgefertigten Betonplatten. Die anderen drei Seiten der Rinne werden mit Holz befestigt.
  3. Unsere Art der Befestigung sorgt für eine unmittelbare Aufspannung der Befestigung zum dahinter liegenden Boden (Stützwand). Auf diese Weise vermeiden wir eine Bodenlockerung und minimieren wir das Risiko der Setzungen des unterfangenen Gebäudes.
  4. Wir wiederholen diese Handlungen bis wir die gewünschte Tiefe erreichen.
  5. Danach realisieren wir in den befestigten Rinnen die neue Betonwand. Dafür bringen wir die erforderlichen Armierungen an. Wir bringen die Verbindungsarmierung an den Seitenabschlüssen der Rinne an. Möglicherweise verwenden wir eine erforderliche Verbindungsarmierung für die Bodenplatten. Die speziell entwickelten Schalungsplatten sorgen für perfekt glatte Wände in den Rinnen.
  6. Nach dem Aushärten des Betons nehmen wir die Schalung der Wand ab und stützen sie erneut mit der Holzbefestigung.
  7. Für die sekundäre Rinne oder das Stück verwenden wir eine vorgefertigte Betonplatte hinter den bereits betonierten primären Stücken. Die Befestigungsbalken werden hinter der Befestigung der primären Stücke angebracht.
  8. Dann sorgen wir für die Armierung, Schalung und das Betonieren mit einem Schlauch.
  9. Der letzte Schritt ist das Entfernen der Schalung und das Stützen der konstruierten Wand mit der Holzbefestigung.
  10. Wenn wir die Baugrube ausgraben, müssen die Wände – abhängig von der Tiefe – verankert oder gestützt werden. Während des Ausgrabens der Baugrube muss das Befestigungsholz entfernt werden.

Welche sind die Vorteile einer Unterfangung?

  • Unterfangungen vermeiden Platzverlust im zu errichtenden Gebäude.
  • Die Unterfangung kann in jedem Keller realisiert werden und in nahezu jedem Untergrund.
  • Die angebrachten Unterfangungen können mit speziellen Vorsorgemaßnahmen perfekt als definitive Kellerwände dienen.
  • Die Realisierungsfreiheit von Unterfangungen ist besonders groß.
  • Sandstein oder Fundamentsmauerwerk stehen einer Unterfangung nicht im Weg.
  • Es ist eine Möglichkeit, um erst die vorhandenen Gebäude zu stabilisieren mit Mikropfählen, um anschließend die Unterfangungen zu realisieren.
Eine Unterfangung nötig?