Verrohrte Schraubbohrpfähle

Für die Realisierung verrohrter Schraubbohrpfähle verwenden wir Bohrgerüste mit einem doppelten Bohrkopf. Diese Technik ermöglicht es, um Fundamentpfähle bis genau neben vorhandene Konstruktionen zu bohren. Eine Bodenverdrängung oder -lockerung findet nicht statt, wodurch kein Risiko für eine Beschädigung angrenzender Konstruktionen besteht. Schwebebalken werden dadurch vermieden. Diese Fundamentpfähle stehen mit den Durchmessern 430, 530 oder 630 mm zur Verfügung. Druck- wie auch Zuglasten können aufgefangen werden.

Wie verläuft das Bohren von verrohrten Schraubbohrpfählen?

Die Endlosschraube dreht sich in einem Mantelrohr. Dank der speziellen Bohrköpfe bohren wir die Fundamentpfähle bis genau neben die vorhandenen Konstruktionen, ohne jegliches Risiko der Beschädigung.
Unter dem Schutz des Mantelrohrs drehen wir den losgebohrten Boden nach oben, wo er herausgeworfen wird.
Nach Erreichen der gewünschten Tiefe, pumpen wir den Beton durch die Achse der Hohlschraube. Gleichzeitig ziehen wir das Bohrrohr nach oben, wodurch sich der Fundamentpfahl bildet.
Nach dem Betonieren bringen wir unmittelbar die erforderliche Armierung an.

Welche sind die Vorteile der verrohrten Schraubbohrpfähle?

Eine schnelle Realisierung der Fundamentpfähle.
Die Korn-zu-Korn-Spannung des Bodens ändert sich nicht, Setzungen sind deshalb ausgeschlossen. Man kann ohne Weiteres neben vorhandenen Konstruktionen bohren.
Diese Fundamentierungstechnik ist bei nahezu jeder Bodenart möglich, und ohne eine Senkung des Grundwasserspiegels.
Man kann problemlos durch harte Böden oder vorhandenes Fundamentsmauerwerk bohren.

Schauen Sie sich einige Realisierungen mit dieser Fundamentierungstechnik an

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