Der BondLeuven

Welches war das Kundenbedürfnis?

Um die Realisierung von Geschäftsräumen und Studentenwohnungen zu ermöglichen, war es erforderlich, um eine Baugrube zu realisieren, die zur Hälfte bis zu einer Tiefe von 5 Metern ausgegraben wurde und zur anderen Hälfte bis zu einer Tiefe von 8,50 Metern.

Die Befestigungsmethode musste so entwickelt werden, dass die maximale Oberfläche des Grundstücks verwendet werden konnte.

Welche technischen Herausforderungen gab es bei dem Projekt?

Die große Herausforderung des Projekts bestand darin, dass die Arbeiten hinter einer unter Denkmalschutz gestellten Fassade stattfinden mussten, was dazu führte, dass der Zugang zur Baustelle eingeschränkt war.

Weiterhin gab es einen großen Unterschied zwischen den vorhandenen Fundamentierungsansätzen der unterschiedlichen Nachbargebäude, die unterfangen werden mussten. Zusätzlich gab es einen großen Niveauunterschied von mehr als 2 Metern zwischen dem Zugang der Baustelle und der angrenzenden Gasse an der Hinterseite.

Welchen Ansatz hantierte CVR?

Um den Wunsch der maximalen Nutzung des Grundstücks zu erfüllen, hat CVR für die Unterfangung der gemeinschaftlichen Mauer mit der Technik der befestigten Rinne gearbeitet.

Hierdurch gab es keinen Platzverlust an den gemeinschaftlichen Mauern als Folge der Befestigung.

Aufgrund der großen Niveauunterschiede wurde ein Phasenplan erarbeitet, in dem abhängig von der Erreichbarkeit des Grundstücks in 3 Phasen unterfangen wurde. Zum Beispiel waren 2 Phasen der Unterfangung erforderlich, bevor die erste Phase der gebohrten Berlinerwand im gedichteten Sand angebracht werden konnte.

Hierbei war es immer wichtig, um die Zugangsvoraussetzungen der unterschiedlichen Maschinen zu beachten

Wie sieht das Endresultat aus?

Durch eine enge Zusammenarbeit der unterschiedlichen Parteien und einer proaktiven Koordinierung der unterschiedlichen Arbeiten, konnte diese komplexe Baustelle erfolgreich realisiert werden.