Gebrüder VandeveldeGent

Welches war das Kundenbedürfnis?

Unterfangung von vorhandenen Fundamenten der angrenzenden Gebäude mit Hilfe von befestigten Rinnen bis zu einer Tiefe von 3,35 m (Bodenbewehrung 1,05 bis 2,85 m).

Das Realisieren einer Berlinerwand in der Gebroeders Vandeveldestraat und der

St.-Martensstraat (Bodenbewehrung: 3,25 m)

Welche technischen Herausforderungen gab es bei dem Projekt?

Die vorhandene Kellerwand an der Straßenseite, die sich genau an der Stelle der Berlinerwand befand, musste unverändert bleiben.

Ein Teil der vorhandenen Kellermauern und Fundamente der angrenzenden Gebäude hatten mit der Zeit ihre Stabilität verloren und mussten in Kombination mit den Unterbauarbeiten erneuert werden.

Welchen Ansatz hantierte CVR?

Um die vorhandene Kellerwand in die Berlinerwand integrieren zu können, wurden erst vertikale Kernöffnungen in den vorhandenen Kellerboden gebohrt. Dann vibrierten wir die Profile durch diese Kernöffnungen und gegen die Kellerwand. Dadurch wurde erst die horizontale Stabilität der Kellerwand versichert. Nach dem Anbringen und Anspannen der Anker, konnte man den vorhandenen Kellerboden entfernen und wenn gewünscht unter der alten Kellerwand weiter befestigen bis zur gewünschten Ausgrabetiefe

Zwischenzeitlich wurden an der anderen Seite der Baustelle, von der Erdoberkante aus, bereits Anker in den schwächsten Teilen des vorhandenen Fundaments gebohrt. Auf diese Weise konnte man die Teile im Phasenplan der Unterbauarbeiten, ohne Einsturzgefahr, ausgraben und erneuern.

Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme wurden die Kellerwände dieses Bereichs erst kurz vor der Realisierung des Betonkellers ausgegraben.

Wie sieht das Endresultat aus?

Trotz der schwierigen und herausfordernden Anfangssituation, die durch die vorhandenen (schwachen) Fundamente und Kellermauern verursacht wurde, konnten die Berlinerwand und Unterbauarbeiten sehr gründlich und zur vollen Zufriedenheit des Kunden realisiert werden.